Der formierte Widerstand der Anlieger – Gemeinsam sind wir stark, schließen Sie sich an!

Die Untersschriftenaktion, an der sich inzwischen etwa 95 % der Anlieger der Höhlsgasse und des Fähnrichswegs beteiligt haben, war der Beginn der Formierung eines massiven Widerstands gegen die Fehlentscheidung des Magistrats. Es folgten der gemeinsame Widerspruch bei der Bauaufsicht und ein Brief an den Bauherrn – bislang ohne Antwort. Für weitere Empörung sorgte der Erlass eines uneingeschränkten Halteverbots in der Höhlsgasse für die Dauer von mindestens vier Monaten. Der von den Bauherrn bereit gestellte Parkplatz wird aus Protest nicht angenommen. Der Artikel in der Oberhessischen Presse mobilisiert inzwischen weite Kreise in der Marburger Bürgerschaft. Das gemeinsame Vorgehen befürworten nicht nur die Betroffenen und die, deren Einsprüche in ähnlichen Fällen ignoriert wurden, sondern alle Bürger, die das selbstherrliche Handeln der Verantwortlichen nicht länger hinnehmen wollen. Längst ist der Zeitpunkt des Eingreifens einer Bürgerinitiative erreicht.

Schließen Sie sich an, kommen Sie zur öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung am Freitag, dem 28. September 2012, um 16 Uhr, im Sitzungssaal, Barfüßer Straße 50 und bringen Sie Ihren Unmut zum Ausdruck.

Wir sind Marburg.

2 Kommentare zu „Der formierte Widerstand der Anlieger – Gemeinsam sind wir stark, schließen Sie sich an!

  1. Hier sind alte Bindungen am Werk. Der Vater des Bauherrn war Oberbaurat in den 50iger bis 60iger Jahren. Seilschaften gibt es immer noch zu Hauf! Und alte Verbindungen werden gerne benutzt. Da bekommt man doch das Gefuehl der Ungleichbehandlung und manche haben eben eine Vorteilsnahme. Da muss man sich als Betroffener gegen wehren und die BuergerInitiative ist berechtigt. Ueberall in der Stadt wird peinlichst darauf geachtet dass bei Renovierungen alter Haeuser der Denkmalschutz beruecksichtigt wird. und den Bauherren werden besondere Vorschriften auferlegt! Hier in diesem Fall scheinen andere Messlatten ihre Anwendung gefunden zu haben und bestehende Bebauungplan Vorschriften einfach so ausgelegt wie es gerade passt. .

  2. Wie wäre es, wenn die Betroffenen das Thema bei unserer nächsten Arbeitssitzung vortragen und mit uns erörtern würden?
    Dienstag 9.Oktober, um 19.30 Uhr im Ev.Gemeindehaus Ost, Georg-Voigtstr.89
    Sie sind herzlich eingeladen!
    Claus Schreiner / Vorstandssprecher der IG MARSS

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